Strategien für die Wissenswirtschaft
Tenman* steht für eine Reihe von Einzelaufträgen und Projekten, die neben den Kerngeschäftsfeldern der Tenman Prognosys GmbH, d.h. dem „Student Loan Rating“ und dem „European Study and Career Development Program“ durchgeführt wurden.
Best Praxis Studie: Erfolgsgeheimnisse der großen US-amerikanischen Bildungs-Aktiengesellschaften
In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen K1F-Anlaysten für börsennotierte Bildungs-unternehmen Stefan Großkreutz entstand ein tiefer detaillierter Einblick in die Strategien der privaten US-Universitäten. Die Studie war auf 100 Exemplare limitiert und nur käuflich zu erwerben. Sie kann auch heute noch bei mir abgerufen werden.
EMPLICS: Supercomputer für die Wissenschaft
Das Hamburger Unternehmen EMPLICS schaltet mehrere Hochleistungsrechner zu einem regelrechten Supercomputer zusammen. Tenman* betreute die Unternehmenskommunikation und organisierte insbesondere eine Pressekonferenz an der Universität Hamburg, an der die EMPLICS-Rechner im Bereich der Molekularbiologie zum Einsatz kamen.
Stiftung WERTeVOLLE ZUKUNFT
Der ehemalige CEO der tecis Holding AG Christian Steinberg hatte mit dem Verkauf seiner tecis-Aktien ein größeres Vermögen erworben, das er in eine Stiftung für Wirtschaftsethik überführen wollte. Für den Aufbau der Stiftung steuerte Tenman* konzeptionelle Überlegungen bei. Christian Steinberg finanzierte eine Vorstudie für das Student Loan Rating und beteiligte sich schließlich auch als Minderheitsgesell-schafter an der Tenman Prognosys GmbH.
levelUP (Coaching)
Für den tecis-Konzern hatte der Unternehmer Jürgen Goldfuss jahrelang die Weiterbildung des Top-Managements durchgeführt. Für die Gewinnung neuer Coaching-Kunden beauftragte er Tenman* mit der Öffentlichkeitsarbeit.
ASPECTA-Nachhilfeversicherung
Für das bestehende Angebot der „Känguru-Police“, einem langfristigen Investment-Sparplan ab dem Kindesalter der ASPECTA Lebensversicherung AG, sollten weitere Leistungsideen als Einschlussoptionen entwickelt werden, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber „schlichten“ Investmentsparplänen zu gewinnen. Tenman* entwarf das Konzept einer „Versicherung gegen schlechte Schulnoten“. Es beinhaltete auch die aktuarischen Grundlagen für die Risikobewertung und Preisgestaltung. Die Leistung bestand in einem Paket von Nachhilfestunden, mit denen ein „Fünfer-Kandidat“ der schulischen Kernfächer Mathematik, Deutsch oder Englisch in Kooperation mit dem Nachhilfeanbieter „Studienkreis“ auf eine gesicherte „Drei“ als Schulnote gebracht werden würde.
QMPartner für die betriebliche Weiterbildung
Im Team mit weiteren erfahrenen Experten für die betriebliche Weiterbildung entstand ein Beratungsangebot für Unternehmen, das bei hohem Qualitätsstandard der Trainings erhebliche Einsparungen bei den Kosten ermöglichte.
BBZ Berufsbildungszentrum Fulda
Das Berufsbildungszentrum der Stadt Fulda war aus der Trägerschaft der örtlichen Handwerkskammer und der IHK in die Trägerschaft der privaten Educationtrend AG, Hamburg, übergegangen. Vom Coaching des Managements (in Kooperation mit levelUP) über die Personalgewinnung bis hin zur kompletten Zukunftsstrategie und dem Relaunch des Internetauftritts lieferte Tenman* ein umfassendes Beratungskonzept, das auch „hands-on“ umgesetzt wurde.
„Lesson learnt“: Ein lange Zeit in staatliche und halbstaatliche Strukturen eingebundenes Management hat es schwer, sich in eine marktwirtschaftliche Kultur einzufügen. Zudem liegt die Organisation der Ausbildung in den Handwerksberufen ziemlich „quer“ zu Markt und Wettbewerb.
Privatschulprojekt eines Kindergartenträgers
Ein privater Hamburger Kindergartenträger mit mehreren Standorten wollte sein Angebot dahingehend erweitern, dass die Kinder in eine private Grundschule und später auch in eine private Schule der Sekundarstufen I und II wechseln können. Tenman* berechnete hierfür den Finanzierungsbedarf unter Berücksichtigung der möglichen staatlichen Förderung.
Erkenntnis: Es ergab sich dabei, dass die staatliche Förderung privater Schulanbieter nicht nur unzureichend ist, um den staatlicherseits gewünschten Aufbau von Ersatzschulen zu ermöglichen. Sie ist zudem bei genauer Betrachtung auch überhaupt völlig unsicher.
Sonderbeilagen „Weiterbildung“ der Financial Times Deutschland
Die Financial Times Deutschland (FTD) veröffentlichte mindestens zweimal im Jahr eine Sonderbeilage zum Thema berufliche Weiterbildung. Tenman* - später unter der Firmierung "nexteducation" - erstellte dazu den inhaltlichen Redaktionsplan, der jeweils ein Schwerpunktthema beinhaltete, und führte Vorrecherchen für die von der Redaktion beauftragten freien Journalisten durch. Parallel dazu sprach Tenman* jene Weiterbildungsunternehmen direkt an, deren Angebote gut zum jeweiligen Themenplan passten, und beriet sie über die werblichen Möglichkeiten. Die FTD-Verantwortlichen waren derart zufrieden, dass Sie gerne noch weitere Sonderbeilagen mit Tenman* zu anderen Themen, insbesondere „Patente“, realisiert hätten und Empfehlungen dafür aussprachen.
Leider stellte die Financial Times Deutschland im Dezember 2012 ihr Erscheinen ein.
Beobachtung: Mit den Sonderbeilagen schaffte die FTD ein in Deutschland nahezu einzigartiges redaktionelles Umfeld für die Marktdarstellung von BiIdungsunter-nehmen. Die FTD gelang es aber nicht, ihren Werbekunden ein integriertes Angebot für die Printausgabe und das FTD-Onlineportal zu machen. Bildungsanbieter sind ein besonders gutes Beispiel dafür, dass „Online“ wichtiger als „Print“ ist. Der Mangel einer integrierten Unternehmensstrategie dürfte wesentlich zum letztlichen wirtschaft-lichen Misserfolg der FTD beigetragen haben.
Ventafonds Erster Deutscher Bildungsfonds
Mit diesem geschlossenen Investmentfonds sollte in Rostock der Aufbau der privaten Hanseuniversität finanziert werden. Es war der bis dahin erste Versuch, Investoren für eine private Hochschulgründung über den Kapitalmarkt zu finden. Tenman* leistete die Finanzkommunikation dafür.
Educationtrend AG / Private Hanseuniversität
Anders als gedacht wurden die Ventafonds-Gesellschaftsanteile letztlich nicht von vielen einzelnen Kapitalanlegern gezeichnet, sondern als Paket von der Hamburger Educationtrend AG erworben. Dies geschah nicht zuletzt auf Vermittlung von Tenman*, denn die auf Expansion bedachte Educationtrend AG war auch Eigentümer des von Tenman* beratenen BBZ Fulda geworden. In der Folge wurde Tenman* mit der Unternehmenskommunikation für das gesamte Portfolio der Educationtrend AG beauftragt, zu dem kurz danach auch eine weitere private Hochschule in Baden-Württemberg hinzukam. Anlässlich der feierlichen Eröffnung der privaten Hanseuniversität verfasste Tenman* eine längere Festschrift, in der Erfolgsfaktoren von Universitäten im Hochschulmarkt unter den Bedingungen des reformierten Bachelor-Master-Systems herausgearbeitet wurden.
IndiaVest geschlossener Fonds für den Aufbau einer Windparkanlage in Indien
Unter der Bezeichnung IndiaVest sollte im Westen Indiens eine große Windkraftanlage projektiert werden, wofür der Initiator Kapitalanleger suchte. Tenman* half, das Projekt zu beschreiben und die Risken und Chancen in einem Frage-Antwort-Katalog auf der Webseite des Unternehmens noch präziser zu erläutern als dies in den bereits vorliegenden Anlegerprospekt geschehen war.
Durch die Beschäftigung mit den Gegebenheiten in Indien lernte Tenman* auch die besonderen Chancen dieses weltgrößten Bildungsmarkts kennen.
Trotz massiver Investitionen in erneuerbare Energien ist Indien bis heute leider immer noch überwiegend auf die Verstromung von Kohle angewiesen. Die frühe Beteiligung Indiens an einem Weltraumprojekt zur Sonnenenergiegewinnung mit der amerikanischen National Space Society (NSS) dürfte sich daraus erklären.
Der Praktikant GbR
Zum Jahreswechsel 2008/2009 erwarb Tenman* eine Beteiligung an der bis dahin als Einzelunternehmen geführten Firma „Der Praktikant“, die sodann als GbR fortgeführt wurde. Wie der Firmenname nahelegt, bestand der Geschäftszweck in der Vermittlung von Praktikumsplätzen. Die Besonderheit war, dass sowohl deutsche als auch ausländische Praktikanten an anbietende Unternehmen in einer Vielzahl von Ländern verwiesen werden konnten. Tenman* übernahm dabei die Aufgabe der Skalisierung und Effektivierung der bislang eher als Einzelprojekte organisierten Vermittlungstätigkeit.
Zu den herausragenden Einzelprojekten gehörte der mehrwöchige Aufenthalt von 6 Studentinnen(!) der Universität Kuwait bei Hamburger Ingenieurfirmen und der der Shell-Raffinerie. Die jungen Damen aus den „besten Familien“ ihres Landes reisten erst-malig ins Ausland und wurden von ihrem Hochschullehrer begleitet. Sie arbeiteten
un-ter anderem mit an der Prüfstatik der Elbphilharmonie und an der Fertigstellung des weltgrößten Elektronen-Lasers European XFEL am Deutschen Elektronen Syn-chroton (DESY).
Im Hinblick auf eine mögliche Skalierung und die Umsetzung großer Vermittlungs-zahlen stand „Der Praktikant“ einen Geschäftspartner in Südkorea in Verbindung, über den 5.000 Hochschulabsolventen aus dem asiatischen Land nach Deutschland kommen sollten. Wie sich zeigte, eignen sich weder die staatlichen noch die markt-wirtschaftlichen Strukturen in Deutschland, ein Projekt mit mittelfristigen Beschäfti-gungszusagen in dieser Größenordnung zu realisieren.
Zu den in Aussicht genommenen großen Projekten gehörte auch eine Anfrage aus Äthiopien, ob 3.000 Schweißer in Deutschland ausgebildet werden könnten. Sie wurden für den Bau des umstrittenen Staudamms am oberen Nil benötigt, was uns aber nicht mitgeteilt wurde. Die Prüfung ergab, dass dies aus aufenthaltsrechtlichen Gründen nicht möglich war. Dies aber belegt im Prinzip die Widersprüchlichkeit der deutschen Wirtschaftspolitik, die eigentlich vermehrt Bildungsprojekte mit dem Ausland als Teil der Exportstrategie fördern möchte.
In dem britischen Unternehmen WRS International fanden wir schließlich ab Mitte 2009 einen Partner, über dessen Netzwerk sich große Vermittlungszahlen vor allem für indische Interessenten mit Berufserfahrungswunsch in der deutschen Hotel-branche realisieren lassen sollten. Aufgrund eines Konflikts mit der Gründerin von „Der Praktikant“ veränderte Tenman* dieses Konzept später dahingehend, dass nicht mehr Praktikumsplätze, sondern vollständige duale Erstausbildungen in deutschen Hotels vermittelt wurden.
Provisionsvermittlung mit privaten Hochschulen für Studenten
Mit der Übersicht, die ich mir schon in der K1F AG über den internationalen Bildungsmarkt aneignen konnte, wurde auch die gezielte Auswahl von Studienplätzen an internationalen Hochschulen für deutsche und ausländische Studieninteressenten möglich. Immerhin konkurrieren allein in Deutschland über 400 Hochschulen um die besten Studenten (und Lehrkräfte). Nicht alle Hochschulen bieten zum Beispiel Studiengänge in englischer Sprache an, und manche solcher vermeintlichen Angebote für Auslandsstudenten entpuppen sich bei näherem Hinsehen als „Mogelpackung“.
Mit einer Reihe von privaten Hochschulen konnte Tenman* zudem Provisionsvereinbarungen für die Vermittlung von studentischen Kunden treffen. Diese Vereinbarungen wurden Beratungskunden stets offengelegt, und sie profitierten daran durch Preisnachlässe.
Bettermarks
Das Berliner Unternehmen „bettermarks“ (deutsch: „bessere Schulnoten“) hat eine mehrfach preisgekrönte Lernsoftware für den schulischen Mathematikunterricht entwickelt. Für deren Vermarktung empfahl Tenman* den Kontakt zu kirchlichen Schulträgern, die flexiblere Beschaffungsentscheidungen als staatliche Schulen treffen können, und übernahm die aktive Kundenansprache der Schulverwaltungen in den katholischen deutschen Bistümern.
Learner`s Assistent LASSI:
Aus einem Modellprojekt von IBM Deutschland an Hamburger Gymnasien ging eine Lernsoftware für den Deutschunterricht hervor, die den individuellen Lernprozess der Schüler flexibel unterstützt und sich als lebenslanges persönliches Lernarchiv eignet. Obwohl der modellhafte Unterrichtseinsatz des digitalen Lernassistenten LASSI hervorragende Ergebnisse zeitigte, wurde das Projekt von der Hamburger Schulbehörde mit dem Ende der Finanzierung durch IBM abgebrochen. Engagierte Lehrkräfte führten die Entwicklung der Lernsoftware fort. Tenman* kooperierte mit dem Initiator Michael Töpel in Form wechselseitiger Unterstützung. Ein Ergebnis dieser Kooperation war, dass wir der an LASSI und „bettermarks“ interessierten katholischen Schulverwaltung des katholischen Bistums Hamburg 200 hochmoderne, neuwertige Laptops zum Geschenk machen konnten.
Initiative für eine Deutsche Bildungsstiftung
Tenman* führte die bereits in der K1F AG begonnenen Initiative für eine Deutsche Bildungsstiftung fort. Als Industriepartner wurden die FESTO AG & Co. (Industrieautomation) und die EDDING AG (Schreibwaren, Whiteboards) gewonnen. Das Konzept sah eine unselbstständige Förderstiftung unter dem Dach der renommierten Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit Sitz in Berlin vor.
Mit dem sog. "Meilenstein-Programm" bestand eine systematische Idee für das laufende Fundraising.
Die vollständig entwickelte Stiftungssatzung beinhaltete Regularien, die es erlauben würden, auch Einzahlungen der Deutschen Bundesbank aus dem Verkauf der deutschen Goldreserven in einen revolvierenden Fonds für bildungsbezogene Darlehen anzunehmen. Diese Idee, die deutschen Goldreserven für Bildungsinvestitionen einzusetzen, hatte der ehemalige Finanzminister Hans Eichel auf einer Tagung der Keynes-Gesellschaft vorgetragen. Die Stiftung konnte in der vorgesehenen Form letztlich nicht gegründet werden, weil die DKJS nach interner rechtlicher Prüfung einräumen müsste, dass sie als Trägerstiftung eines solchen Projekts den Status der Gemeinnützigkeit verlieren würde.
Im Zuge der Corona-Krise habe ich die Idee einer Konjunkturstimulierung durch den Goldverkauf zugunsten einer Deutschen Bildungsstiftung erneut öffentlich vorgeschlagen.
Der Satzungsentwurf für die geplante Stiftung ist bei Interesse von mir abrufbar.
Nextpension GmbH
In der nextpension GmbH hatten sich Führungskräfte und Fachspezialisten der tecis Finanzdienstleistungen AG zusammengefunden, die nach der Übernahme von tecis durch den Wettbewerber AWD (Carsten Maschmeyer) eine neue Perspektive suchten. Schwerpunkte waren die betriebliche Altersversorgung und die private Vermögensberatung. Über den Gesellschafter Michael Kurpeik war Tenman* in Personalunion eng mit nextpension verbunden; im Jahr 2006 bezogen wir gemeinsame Geschäftsräume. Anfänglich bezog sich die Zusammenarbeit auf die Öffentlichkeitsarbeit der GmbH (Firmenbroschüre; Internetauftritt). Schrittweise jedoch erfolgten Dienstleistungsangebote, in denen das Know -how beider Unternehmen zusammenfloss:
- Die systematische Integration des Themas Bildung/ Weiterbildung ergänzte den Beratungsprozess zur Vermögensplanung. Während sich herkömmliche Finanzberater nur dafür interessieren, wie vorhandenes Einkommen und Vermögen gespart/investiert werden soll, wurde jetzt erstmalig in der Finanzdienstleistungsbranche die Frage gestellt: „Wie wollen sie künftig Ihr Einkommen sichern? Welche Aus- oder Weiterbildung benötigen Sie herfür?“.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprotokolle wurden entsprechend dahingehend verändert, dass auch eine strukturierte Bildungsberatung und -vermittlung erfolgte. Vermittlungsprovisionen von Bildungsanbietern ergänzten dabei die Vermittlungsprovisionen von Versicherungen und Investmentfonds.
- Mit der Verabschiedung des „Flexi-II-Gesetzes“ im Jahr 2009 ergaben sich (trotz einiger gleichzeitig erfolgten „Verschlimmbesserungen“) neue Möglichkeiten für den Einsatz von „Wertguthaben“ nach § 7 SGB IV, die heute überwiegend als „Zeitwertkonten“ bezeichnet werden. Nextpension entwickelte unter dem Titel „Zukunftskonten“ zusammen mit Tenman* ein softwarebasiertes Managementtool für den Einsatz in der betrieblichen Weiterbildung. Hierbei zeigte sich, dass damit langfristige Planungsprozesse auf Basis von „Demografieanalysen“ für die interessierten Unternehmen verbunden sind. Daraus leiten sich besondere Geschäftschancen für private Bildungsanbieter ab. Auf dem Deutschen Weiterbildungstag 2010 in Bonn stellten wir das Konzept vor.
- In der Folge entstand ein umfassendes Konzept für die Weiterbildungsberatung von Unternehmen, das beispielsweise für eine große norddeutsche Reedereigesellschaft zum Einsatz kam.
Zum 01. 01. 2010 erfolgte die Verschmelzung der nextpension GmbH mit der Tenman* GbR zur nextfour GmbH. Dabei brachte Tenman* auch seine Beteiligungen an „Der Praktikant“ und an der Tenman Prognosys GmbH ein. Warum sich diese Verbindung leider im Mai 2011 wieder löste, lesen Sie bei Interesse an meinen persönlichen Erfahrungen unter „Berufliches“. Schauen Sie doch gelegentlich noch einmal vorbei, ob diese Inhalte fertiggestellt sind.
Tenman* Karrierekredit
Nicht jeder, der sich beruflich weiterbilden möchte, nutzt dafür die innerbetriebliche Weiterbildung. Vielmehr soll die Weiterbildung häufig ein Sprungbrett für die berufliche Veränderung in ein neues Beschäftigungsverhältnis sein. Eine solche Weiterbildung muss oft privat finanziert werden, doch gibt es dafür meist keine Finanzierungsmöglichkeit durch Darlehen. Zusammen mit der CreditPlus Bank schuf Tenman* das erste Kreditangebot speziell für den Zweck der persönlichen Weiterbildung. Es war immer noch mit recht einschränkenden Konditionen verbunden, war aber dennoch so neuartig, dass Tenman* dafür im Herbst 2011 mit einem Innovationspreis der DABEI Deutsche Aktionsgemeinschaft für Bildung-Erfindung-Innovation e. V. ausgezeichnet wurde. Die Rolle von Tenman* bestand neben der Konzeption eines bankindustriellen Prozesses unter Einbeziehung der Stater GmbH als „Servicer“ in der persönlichen telefonischen Beratung der Kreditinteressenten.
Studienwahl TV
Die private Berliner Berufsberatung „Plan Z GmbH“ nutzte visuelle Podcasts im Internet, um Berufsfelder und passende Studiengänge vorzustellen. Die Geschäfts-führung wandte sich an Tenman* mit dem Wunsch, diese Podcasts zu einem eigenständigen kommerziellen Projekt zu entwickeln. Daraus entstand das erste digitale Bildungsfernsehen namens Studienwahl TV. Es finanzierte sich dadurch, dass private Bildungsanbieter die kostenpflichtige Möglichkeit bekamen, in einem redaktionell moderierten Format ihr Unternehmen vorzustellen. Gast der ersten Ausstrahlung war Joachim Giese von der WBS Training AG (er ist heute deren Vorstand). Tenman* konnte dabei auf die Kontakte zurückgreifen, die sich durch die Kooperation mit der Financial Times Deutschland ergeben hatten. Endlich bestand jetzt eine Werbemöglichkeit für Bildungsanbieter mittels eines komplett neuen sozialen Mediums! Studienwahl TV berichte auch live vom Kongress zum Deutschen Weiterbildungstag 2012 direkt vom Konferenzort, den Räumen des Deutschen Bundestags in Berlin.